Ich sah ein Grab am Wegesrand, verweilte und besah den Stein Und las die ehrenden Worte laut. Sie klangen als störten sie die Ruhe Denn dieser Recke war im Kampf mit der Stille hingegangen. Und meine eigene Ehrfurcht rief in mir Verachtung wach. Denn wofür war er hier gestorben? Da fiel ein Scherz mir ein und ich erzählte ihn dem Stein. Und lachte schallend, schrie und ehrte ihn durch frohen Lärm. Die Macht des Grabes liegt darin, das Lachen zu ersticken. Was Leben ist, ist laut, denn sonst bist du ein Teil der Stille.